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An Flughäfen geht immer wieder Gepäck verloren. Besonders in der Ferienzeit gibt es oft Chaos mit Koffern, die verspätet ankommen oder ganz verschwinden. Im Jahr 2023 wurden weltweit über 36 Millionen Gepäckstücke entweder verloren, beschädigt oder zu spät ausgeliefert.
Jetzt gibt es eine neue Lösung: Die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe – Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Eurowings – führen einen neuen Service ein. Fluggäste können die Apple-Airtag-Ortungsfunktion in die Gepäckermittlung einbinden.
Wie funktioniert das?
Airtags sind kleine Ortungsgeräte von Apple, die mithilfe eines iPhones den genauen Standort eines Gegenstands anzeigen können. Viele Reisende nutzen sie bereits, um zu sehen, wo ihr Gepäck ist.
Geht ein Koffer verloren, erhalten Fluggäste nach 48 Stunden eine Nachricht. Sie können dann den Standort ihres Airtags über die bekannten digitalen Kanäle der Gepäckermittlung an die Airline übermitteln. Die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe integrieren diese Daten in ihre Systeme, um die Gepäcknachverfolgung zu verbessern.
Airtags waren nicht immer erlaubt
Lange Zeit gab es keine klaren Regeln für Ortungs-Tracker im Aufgabegepäck. Einige Airlines erlaubten sie, andere nicht. Lufthansa hielt die Minisender zeitweise für ein Sicherheitsrisiko und hatte sie verboten. Doch seit Mai 2023 sind Airtags und ähnliche Geräte offiziell erlaubt.
Jetzt geht Lufthansa einen Schritt weiter: Die Airline nutzt die Airtag-Daten der Passagiere, um verlorene Koffer schneller wiederzufinden und die Gepäcksuche digital zu verbessern.
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