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Mehr zahlen für die Einreise: USA verdoppeln ESTA-Gebühr
Die US-Regierung hat ein Gesetzespaket verabschiedet, das unter anderem die Kosten für das sogenannte ESTA-Verfahren erhöht. Statt bisher 21 US-Dollar müssen Geschäftsreisende aus visumfreien Ländern wie Deutschland künftig 40 US-Dollar zahlen, um in die Vereinigten Staaten einzureisen. Der genaue Starttermin für die neue Gebühr steht noch aus, soll aber zeitnah bekannt gegeben werden.
Was ist ESTA und wer ist betroffen?
Das Electronic System for Travel Authorization (ESTA) ist für alle Personen Pflicht, die visumfrei in die USA einreisen wollen – also auch für viele Geschäftsreisende. Der Antrag muss spätestens 72 Stunden vor Abflug gestellt werden und ist zwei Jahre gültig. Pro Antragsteller fällt die Gebühr an, unabhängig von der Reisedauer.
Warum wird es teurer?
Offiziell heißt es, die Mehreinnahmen sollen die Infrastruktur für Einreise- und Grenzkontrollen modernisieren. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Erhöhung vor allem Firmen und
Vielreisende trifft – und dass parallel die Mittel für Tourismuswerbung gekürzt wurden. Die Entscheidung kommt für viele unerwartet, denn die letzte Erhöhung von 14 auf 21 Dollar ist erst zwei Jahre her.
Was heißt das für Ihr Unternehmen?
Berücksichtigen Sie die neuen Kosten in Ihren Travel-Budgets
Informieren Sie Mitarbeitende frühzeitig, damit keine kurzfristigen Beantragungen nötig sind
Prüfen Sie, ob bestehende ESTA-Genehmigungen noch gültig sind und für anstehende Reisen genutzt werden können
Fassen Sie mehrfache Einreisen innerhalb von 2 Jahren möglichst unter einem Antrag zusammen
Fazit
Die Verdopplung der ESTA-Gebühr ist kein dramatischer, aber ein spürbarer Kostenfaktor – besonders bei Teams mit regelmäßigen US-Reisen. Wer frühzeitig plant und Mitarbeitende informiert, vermeidet Überraschungen und kann Reiseetats realistisch kalkulieren.
Wenn Sie eine Übersicht zu gültigen Genehmigungen oder automatisierte Erinnerungen an Ablaufdaten in Ihr Travel Management integrieren möchten, sprechen Sie uns an.
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