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Einreise nur noch mit Genehmigung: Japan führt Jesta ein
Japan wird voraussichtlich ab 2028 ein neues elektronisches Reisegenehmigungssystem namens "Jesta" einführen. Ähnlich wie das US-amerikanische ESTA müssen Reisende aus bisher visumfreien Staaten künftig vor Abflug online eine Genehmigung beantragen. Ziel ist eine bessere Steuerung der Grenzkontrollen und mehr Transparenz bei der Einreise.
Was heißt das konkret?
Auch deutsche Staatsbürger müssen sich dann einige Tage vor der Abreise online registrieren. Dabei sollen grundlegende Reise- und Personendaten angegeben werden. Ob – und in welcher Höhe – Gebühren für den Antrag anfallen, ist derzeit noch nicht entschieden. Die Genehmigung soll für mehrere Reisen gültig sein, vermutlich für zwei Jahre.
Warum wird Jesta eingeführt?
Japan erwartet in den kommenden Jahren steigende Besucherzahlen und will gleichzeitig die Sicherheit an Flughäfen und Grenzen erhöhen. Mit dem neuen System können Einreisende früher erfasst und potenzielle Risiken besser identifiziert werden. Der Fokus liegt klar auf Kontrolle und Effizienz – ein Trend, der sich weltweit durchsetzt.
Was heißt das für Ihr Unternehmen?
Planen Sie zusätzliche Vorlaufzeit für Japan-Reisen ein
Überwachen Sie die Einführungstermine und Fristen ab 2027
Informieren Sie Ihre Mitarbeitenden über die neue Antragspflicht
Erfassen Sie vorhandene Reisegenehmigungen zentral, um Doppelanträge zu vermeiden
Prüfen Sie, ob Dienstleister für die Beantragung unterstützen können
Fazit
Mit Jesta wird auch für Reisen nach Japan eine vorherige Genehmigung Pflicht. Wer frühzeitig informiert ist und Prozesse anpasst, verhindert Engpässe und unnötige Verzögerungen. Besonders für Unternehmen mit Asienbezug lohnt sich jetzt ein genauer Blick auf die kommenden Anforderungen.
Wenn Sie Unterstützung bei der Integration internationaler Einreiseprozesse in Ihr Travel Management suchen, sprechen Sie uns gerne an.
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