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Die Flugpreise sind im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um bis zu 46 Prozent gestiegen, wobei Lufthansa und Swiss International Air Lines besonders starke Erhöhungen vorgenommen haben. Die Gründe für diese Steigerung sind vielfältig.
Ein wesentlicher Faktor ist die gestiegene Nachfrage. Im ersten Quartal 2023 flogen etwa 70 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr, was aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Flügen und COVID-19-Einschränkungen zu höheren Preisen führen könnte.
Zusätzlich zeigen Daten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), dass das Flugangebot 2023 immer noch nicht das Niveau vor der Corona-Pandemie erreicht hat. Mit 24,5 Prozent weniger Flugreisen deutschlandweit im Vergleich zu 2019 könnte die begrenzte Verfügbarkeit von Flügen zu den gestiegenen Preisen beitragen, wie die Ruhr Nachrichten zu berichten wissen.
Erhöhte Betriebskosten spielen ebenfalls eine Rolle. Gestiegene Treibstoff- und Instandhaltungskosten für Flugzeuge sowie die Notwendigkeit, Pandemie-bedingte Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten, könnten dazu führen, dass die Fluggesellschaften die gestiegenen Kosten an die Kunden weitergeben.
Es ist zu beachten, dass nicht alle Airlines gleichermaßen von den Preiserhöhungen betroffen sind. Die Auswirkungen variieren je nach individuellen strategischen Entscheidungen, Wettbewerbssituation und Kostenstruktur.
Die gestiegenen Flugpreise stellen für die Geschäftsreisebranche eine Herausforderung dar. Unternehmen sehen sich mit höheren Reisekosten konfrontiert, was ihre Budgets beeinträchtigen und die Flexibilität bei der Planung von Geschäftsaktivitäten einschränken kann. Dies könnte zu einer Einschränkung von Geschäftsreisen führen und potenziell zu einem Wettbewerbsnachteil für Unternehmen in Regionen mit höheren Reisekosten führen.
Luftfahrtexperte Stefan Eiselin prognostiziert im Interview mit reisevor9, dass die hohen Flugpreise für das laufende Jahr aufgrund des begrenzten Angebots und hoher Nachfrage bestehen bleiben werden. Langfristig könnten sich die Preise jedoch normalisieren, wenn neue Wettbewerber auf den Markt kommen. Einige weniger gefragte Strecken könnten trotzdem hohe Preise beibehalten, da weniger Anbieter sie bedienen als zuvor. Eiselin geht davon aus, dass die früheren extrem niedrigen Billigtarife, insbesondere von Low-Cost-Carriern, nicht in großem Umfang zurückkehren werden, da Fluggesellschaften auch ihre Rolle im Klimaproblem berücksichtigen.
Trotz der aktuellen Preisausschläge nach oben wird erwartet, dass die Ticketpreise insgesamt auf einem höheren Niveau als 2019 liegen, aber immer noch niedriger sind als vor zehn Jahren.
Passenderweise hat Atriis hier eine neue Übersicht eingeführt. Die neue Oberfläche bietet ein verbessertes Flugbuchungserlebnis mit der Funktion "Flugvergleichstabelle". Es ermöglicht das einfache Navigieren, Filtern und Sortieren der Ergebnisse und erhält gleichzeitig einen umfassenden Überblick über die niedrigsten verfügbaren Tarife.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Im Jahr 2023 sind die Flugpreise im Vergleich zu 2022 stark gestiegen, vor allem bei Lufthansa und Swiss International Air Lines. Gründe dafür sind gestiegene Nachfrage, begrenzte Verfügbarkeit aufgrund von COVID-19-Einschränkungen und erhöhte Betriebskosten. Dies stellt eine Herausforderung für die Geschäftsreisebranche dar, da Unternehmen höhere Kosten tragen und möglicherweise in ihrer Flexibilität eingeschränkt werden. Die Preise könnten vorerst hoch bleiben, könnten sich aber langfristig normalisieren, wenn neue Wettbewerber auftauchen. Insgesamt werden die Ticketpreise voraussichtlich höher sein als 2019, aber niedriger als vor zehn Jahren.
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