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Fliegen wird deutlich teurer
Wer aktuell Inlands- oder Europaflüge bucht, muss mehr zahlen als noch im Vorjahr. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Juli analysiert: Die Durchschnittspreise für einfache Tickets (ohne Gepäck) sind deutlich gestiegen. Besonders betroffen sind kurzfristige Buchungen, wie sie im Geschäftsreiseumfeld häufig vorkommen.
Was kostet ein Flug heute?
Eurowings: ca. 130 Euro (2024: 110 Euro)
Ryanair: ca. 80 Euro (2024: 66 Euro)
Easyjet: ca. 86 Euro (nahezu unverändert)
Wizz Air: ca. 67 Euro (deutlich gesunken)
Kurzfristige Tickets können im Extremfall bis zu 170 Euro kosten – pro Strecke, ohne Zusatzleistungen. Das trifft vor allem Firmen, bei denen Dienstreisen oft spontan angesetzt werden.
Warum steigen die Preise?
Ein Hauptgrund sind die hohen Flughafen- und Abfertigungsgebühren in Deutschland. In Frankfurt zahlen Airlines aktuell rund 58 Euro pro Passagier, in München 49 Euro. Im EU-Vergleich ist das Spitze. Viele Billigfluggesellschaften reduzieren deshalb ihr Angebot ab deutschen Flughäfen, was das Sitzplatzangebot weiter verknappt.
Was heißt das für Ihr Unternehmen?
Wer Dienstreisen frühzeitig planen kann, spart bares Geld. Buchen Sie idealerweise mit 2–3 Monaten Vorlauf.
Prüfen Sie alternative Flughäfen im Ausland – oft ist z. B. Basel oder Amsterdam deutlich günstiger.
Erstellen Sie Reiserichtlinien, die spontane Buchungen nur in begründeten Fällen zulassen.
Wenn Sie viele kurzfristige Reisen haben, lohnt es sich, auf Bahn oder Fernbus auszuweichen – zumindest für Strecken bis 500 Kilometer.
Fazit:
Steigende Flugpreise sind kein temporäres Phänomen, sondern eine strukturelle Entwicklung. Wer jetzt Prozesse anpasst, schont nicht nur das Reisebudget – sondern reduziert auch internen Abstimmungsaufwand.
Wenn Sie Fragen zu effizienten Buchungsprozessen oder Travel Management Tools haben, sprechen Sie uns gerne an.
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