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Seit dem Frühjahr 2025 können deutsche Staatsangehörige für Aufenthalte bis maximal 30 Tage visumfrei nach China einreisen. Die Regelung gilt vorerst bis zum 31. Dezember 2025 und ist Teil eines bilateralen Maßnahmenpakets zur Erleichterung des Reiseverkehrs.
Erlaubt sind Geschäftsreisen, touristische Aufenthalte, Familienbesuche und Transitaufenthalte. Nicht erlaubt ist dagegen jede Art von Erwerbstätigkeit oder bezahlter Tätigkeit vor Ort.
Das sollten Unternehmen beachten
So praktisch die neue Freiheit klingt, sie ist an Bedingungen geknüpft. Travel Manager sollten folgende Punkte im Blick behalten:
Einreise nur mit regulärem Reisepass möglich (vorläufige Pässe werden nicht akzeptiert)
Reisende müssen nachweisen können, dass sie China spätestens nach 30 Tagen wieder verlassen (z. B. Rückflugticket)
Meldepflicht besteht bei Übernachtungen in Privatunterkünften – nicht jedoch bei Hotelaufenthalten, da dort die Registrierung automatisch erfolgt
Keine Verlängerung vor Ort möglich – wer länger bleiben muss, benötigt ein reguläres Visum
Vorteile für Sie
Die Regelung bedeutet weniger Vorlaufzeit, weniger Kosten und mehr Flexibilität bei der Planung kurzfristiger Reisen – besonders für Unternehmen mit Projekten oder Partnern in chinesischen Wirtschaftszentren wie Shanghai, Shenzhen oder Peking.
Wer häufiger Personal nach China entsendet, sollte jedoch weiterhin einen Überblick über Aufenthaltszweck und -dauer behalten, um Fehlplanungen oder Verstöße gegen die Einreisebedingungen zu vermeiden.
Fazit: Schneller zum Ziel – mit etwas Vorbereitung
Die visumfreie Einreise ist ein echter Vorteil für kurzfristige Einsätze, ersetzt aber keine saubere Reisevorbereitung. Wer die Bedingungen kennt und sauber dokumentiert, spart Zeit und Ressourcen – und sichert gleichzeitig die Compliance im Unternehmen.
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