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Die Deutsche Bahn startet ab dem 1. August 2025 eine umfassende Sanierung der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Die Arbeiten sollen rund neun Monate dauern. In dieser Zeit ist die Direktverbindung komplett gesperrt.
Betroffen sind sowohl der ICE-Fernverkehr als auch regionale Verbindungen. Stattdessen werden die Züge großräumig über Uelzen und Stendal umgeleitet. Das bedeutet für Reisende:
bis zu 45 Minuten längere Fahrtzeiten
weniger Direktverbindungen
keine Halte mehr in Wittenberge und Ludwigslust
Besonders betroffen: Pendler und Tagesreisen
Die Sperrung trifft nicht nur Urlaubsreisende. Vor allem für Geschäftsreisen zwischen Nord- und Ostdeutschland ist die Strecke von großer Bedeutung. Viele Unternehmen planen mit Tagestrips oder regelmäßigen Kundenterminen entlang dieser Achse.
Mit der Sperrung fällt eine schnelle und direkte Anbindung zwischen den Wirtschaftsräumen Hamburg, Berlin, Wolfsburg und Magdeburg vorerst weg.
Handlungsempfehlungen
Prüfen Sie frühzeitig, welche Mitarbeitenden regelmäßig auf dieser Strecke unterwegs sind, und stellen Sie um:
Reiserouten anpassen, z. B. auf alternative ICE-Verbindungen oder Flüge
Videokonferenzen prüfen, wenn die Reisezeit unverhältnismäßig wird
Dienstreisen mit Übernachtung einplanen, wenn Tagestrips nicht mehr praktikabel sind
Regionale Mietwagenlösungen einbeziehen, um letzte Strecken flexibel zu überbrücken
Fazit: Gut geplant durch die Sperrzeit
Die Bahnmodernisierung ist notwendig, aber sie wird für viele Unternehmen logistische Herausforderungen bringen. Wer jetzt aktiv wird und bestehende Planungen anpasst, kann Engpässe vermeiden und trotz Streckensperrung handlungsfähig bleiben.
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