Sicherheit geht vor: Lufthansa stoppt Flüge in mehrere Nahost-Ziele

Gepostet 3 Tage her von Robin Sand

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Robin Sand Administrator

Die angespannte Sicherheitslage im Nahen Osten hat konkrete Auswirkungen auf den Luftverkehr: Lufthansa und ihre Tochtergesellschaften haben alle Flüge nach Teheran und Tel Aviv bis mindestens 31. Juli 2025 gestrichen. Auch Verbindungen nach Amman, Beirut und Erbil wurden bereits im Juni zeitweise ausgesetzt. Zusätzlich meiden die Airlines der Lufthansa-Gruppe den Luftraum über Teilen der Region, was zu Umleitungen und verlängerten Flugzeiten führt.


Was bedeutet das für Ihre Reiseplanung?

Für viele Unternehmen bedeutet das: bereits gebuchte Reisen müssen überprüft oder umgeplant werden. Besonders betroffen sind Firmen mit regelmäßigen Einsätzen oder Partnern in der Region – etwa im Maschinenbau, der Pharmaindustrie oder im Projektgeschäft. Auch Transitverbindungen mit Umstieg in der Region können betroffen sein.


Was jetzt zu tun ist

  • Bestehende Buchungen prüfen – auch bei Zwischenstopps in der Region

  • Reisende gezielt informieren über Ausfälle, Umleitungen oder geänderte Flugzeiten

  • Alternative Strecken nutzen, z. B. über Istanbul, Athen oder Dubai

  • Interne Freigabeprozesse für Reisen in politisch sensible Regionen aktivieren

  • Umbuchungen und Stornierungen rechtzeitig organisieren, um Zusatzkosten zu vermeiden


Die vorübergehende Aussetzung der Flüge zeigt erneut: Flexibilität und vorausschauende Planung sind im internationalen Travel Management unverzichtbar. Wer jetzt schnell handelt, kann Ausweichmöglichkeiten frühzeitig nutzen – und Sicherheit, Planbarkeit und Kosten im Griff behalten.

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