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Hintergrund des Konflikts
Die Vereinigung Cockpit (VC), die Gewerkschaft der Lufthansa-Piloten, hat im September 2025 eine Urabstimmung für Streikmaßnahmen beantragt. Grund sind festgefahrene Verhandlungen über die betriebliche Altersversorgung und Übergangsregelungen. Sollte es zu einem Ausstand kommen, wären rund 4.800 Pilotinnen und Piloten betroffen – und damit ein Großteil des Lufthansa-Flugbetriebs.
Mögliche Auswirkungen auf den Flugverkehr
Ein Streik der Piloten könnte kurzfristig zur Streichung hunderter Flüge führen. Besonders innerdeutsche und europäische Verbindungen würden stark beeinträchtigt. Für Geschäftsreisende bedeutet das: Terminverschiebungen, Umbuchungen und erhebliche Verzögerungen. Auch internationale Langstreckenflüge könnten betroffen sein, da Lufthansa viele zentrale Drehkreuze bedient.
Unsicherheit durch fehlende Terminfestlegung
Noch ist kein konkretes Streikdatum bekannt. Das erhöht die Unsicherheit, da Flüge theoretisch jederzeit kurzfristig ausfallen könnten. Erfahrungsgemäß werden Arbeitskämpfe in dieser Größenordnung oft sehr kurzfristig angekündigt, was die Planbarkeit von Geschäftsreisen zusätzlich erschwert.
Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?
Alternative Airlines prüfen: Sichern Sie für kritische Termine frühzeitig Tickets bei alternativen Fluggesellschaften, um flexibel reagieren zu können.
Buchungsbedingungen im Blick behalten: Achten Sie auf Tarife mit flexiblen Umbuchungs- und Stornierungsoptionen.
Reise-Updates nutzen: Aktivieren Sie Informationsdienste oder Alerts, damit Ihre Mitarbeitenden im Falle von Flugausfällen sofort informiert werden.
Virtuelle Alternativen erwägen: Prüfen Sie bei unsicheren Reisen, ob digitale Meetings eine kurzfristige Lösung sein können.
Ein möglicher Lufthansa-Streik ist ein ernstzunehmendes Risiko für den Geschäftsreiseverkehr. Wer sich frühzeitig vorbereitet und Alternativen plant, kann Ausfälle zwar nicht verhindern, aber die Folgen für Termine und Mitarbeitende deutlich reduzieren.
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